Vorstellungsgespräch – Mit versteckten Signalen umgehen

Vorstellungsgespräche gehören für viele Menschen zu den unangenehmen Pflichten wenn ein Jobwechsel ansteht. Wenn Sie auch zu dieser Gruppe Menschen gehören sollten gibt es Hilfe: eine ganze Menge Kleinigkeiten lassen sich durch das eigene Verhalten, durch den Auftritt und die Körpersprache beeinflussen. Wenn Sie also schon zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen sind, sollte Sie sich die Zeit nehmen, die folgenden Kniffe berücksichtigen und bei dem Personaler landen.

Grundlage jedes erfolgreichen Vorstellungsgesprächs ist ein gutes Vorwissen. Sicher, niemand wird von Ihnen erwarten, dass Sie das Unternehmen bei dem Sie sich bewerben, in- und auswendig kennen. Eine einfache Webrecherche reicht meist schon vollkommen aus, um sich mit den wichtigsten Informationen zu dem entsprechenden Unternehmen zu versorgen. Wer so vorbereitet in das Interview kommt zeigt dem Personaler, dass er sich nicht nur für den Job interessiert sondern dass Sie sich auch bereits mit dem Unternehmen auseinandergesetzt haben.

An dem Ende eines jeden Bewerbungsgespräch gibt es die Möglichkeit, dass Sie Fragen stellen. Nutzen Sie diese Gelegenheit und stellen nicht irgendwelche Verlegenheitsfragen sondern bereiten sich mit Frage auf diesen letzten Abschnitt des Vorstellungsgespräch vor. Ein guter Einstieg sind „Wer“. „Was“ oder „Wie“ Fragen. Besonders geeignet an dieser Stelle sind die Fragen danach, mit wem Sie zukünftig zusammenarbeiten werden oder wer Ihr direkter Vorgesetzter sein wird. Unbedingt zu vermeiden sind Fragen, die auf Urlaubszeiten oder das Angebot an Gleitzeiten hindeuten. Nicht das man diese Dinge nicht besprechen müsste, aber in der Regel sind Personaler dafür der falsche Ansprechpartner und können aus diesen Fragen zudem das Gefühl gewinnen, Ihnen sei der Urlaub wichtiger als die Arbeit. In der Regel bietet sich auch während des Vorstellungsgespräch die Möglichkeit, Fragen einzustreuen. Gerne dürfen Sie diese Chance, Interesse zu dokumentieren nützen, versuchen Sie aber nie den Spieß herumzudrehen und vergessen Sie nicht das Sie derjenige sind, den das Unternehmen kennen lernen will.

Selbstbewusstsein ist die halbe Miete. Natürlich können Sie durch ein selbstbewusstes Auftreten offensichtliche Mängel im Lebenslauf oder eine fehlende Qualifikation für die Stelle nicht verbergen. Im Vorstellungsgespräch hängt aber eine ganze Menge davon ab, wie Sie sich im dem jeweiligen Moment verkaufen können. Ein selbstbewusstes Auftreten übernimmt da eine sehr wichtige unterstützende Funktion. Bemühen Sie sich in diesem kritischen Moment langsam und mit einer ruhigen Stimme zu sprechen. Legen Sie im Vorhinein eine Liste mit all den Dingen an, die Sie positiv kennzeichnen. Üben Sie Formulierungen ein, in denen Sie diese Stärken zum Ausdruck bringen können.

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