Es gibt viele Gründe für einen Jobwechsel. Manche Gründe sind sachlich und wohlüberlegt, andere wiederum entstehen spontan aus Enttäuschung oder durch ein sich einmischendes Umfeld. Immer ist ein Jobwechsel eine höchst persönliche Entscheidung des Einzelnen. Die wiederum ist abhängig vom jeweiligen Lebensplan, von der Karriereplanung und von der eigenen Persönlichkeit. In jedem Fall sollte man die Gründe für den Wechsel sowie die Vor- und Nachteile sorgfältig und sachlich gegeneinander abwägen. Schließlich handelt es sich um eine Entscheidung, die sich auf alle Lebensbereiche und auf das Umfeld auswirkt. Es gibt durchaus nachvollziehbare Gründe für einen Jobwechsel. Manchmal sind die Entwicklungsmöglichkeiten im aktuellen Unternehmen ausgeschöpft. Für die weitere Karriereplanung, für das Einbringen der fachlichen sowie persönlichen Fähigkeiten ist ein Wechsel unumgänglich. Mancher Mitarbeiter kann sich auch nicht mehr mit der Unternehmenskultur identifizieren. Die Strukturen sind starr und dulden keinen Freiraum für eigene Ideen und Kreativität. Diese Situation frustriert, und die Enttäuschung wird von Tag zu Tag größer. Oftmals sind es auch Konflikte im Umfeld, zwischen dem Mitarbeiter und dem Chef oder Kollegen, die einen Jobwechsel erforderlich machen. Wenn alle Beteiligten gesprächsbereit und offen sind, werden die Probleme manchmal für beide Seiten zufrieden stellend gelöst. Heutzutage dominiert die Angst um den Verlust des Arbeitsplatzes, weshalb eine offene Gesprächsführung oftmals nicht möglich ist oder Gespräche überhaupt nicht stattfinden. In jedem Fall sollte man als Mitarbeiter das Gefühl des Unwohlseins, der Enttäuschung ernst nehmen und analysieren. Wichtig ist, authentisch zu bleiben und nicht an den eigenen Empfindungen zu zweifeln. Bevor man einen neuen Arbeitsvertrag unterschreibt, sollte man einen Blick auf den zukünftigen Arbeitsplatz werfen, auf den Standort des Schreibtisches, auf die technische Ausstattung und natürlich auf die zukünftigen Kolleginnen und Kollegen.
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