EUjob24 – Neue Arbeitsplattform ermöglicht europaweite Arbeitschancen

Fachkräftemangel – mit diesem Problem sehen sich zunehmend viele Unternehmen nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen EU-Ländern konfrontiert. Es fehlen vor allem gut ausgebildete Spezialisten, wie Ingenieure oder Informatiker.

Als 1993 der EU-Grundsatz der Freizügigkeit der Arbeitnehmer verabschiedet wurde, klang das nach verheißungsvoller Zukunft: jeder Arbeitssuchende aus einem EU-Mitgliedsstaat durfte von nun an in sämtlichen Ländern der Europäischen Union eine Arbeit aufnehmen. Man war dem Traum einer globalisierten, grenzenlosen Welt ein Stück näher gekommen. Jedoch dachte man bei dieser Verfügung nicht an Sprachbarrieren und fehlende Vermittlungsinstanzen – Grenzen, die durch die Gesetzgebung nicht so einfach zu überwinden sind. Nur für Deutschland verbuchte das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) im 1. Quartal 2010 knapp 843 000 unbesetzte Stellen.

Wie lässt sich aber über Grenzen hinweg eine Arbeitsstelle finden, vor allem, wenn man die Sprache des Wunschlandes nicht verhandlungssicher beherrscht? Wie lässt sich ausländisches Arbeitspersonal beschaffen, wenn man als Unternehmen keinerlei Kontakte zu potenziellen Mitarbeitern hat?

Heute stößt man im Internet auf zahlreiche Plattformen, die vor allem Arbeitskräfte im hochpreisigen Sektor vermitteln. Die Vermittlung von Arbeitnehmern im Niedrigpreissektor innerhalb Deutschlands und der EU ist bis vor kurzem aber völlig vernachlässigt worden. Neben Informatikern, IT-Fachleuten und Ingenieuren fehlt es in Deutschland nämlich auch gravierend an Pflegepersonal, Putzhilfen und Saisonarbeitern.

Diese Schwachstellen des Arbeitsmarktes hat EUjob24, eine junge Internet-Kommunikationsplattform mit Sitz in Berlin-Mitte, erkannt und schafft auf innovative und zukunftsweisende Art und Weise Abhilfe.

Firmen und Privatpersonen können auf www.EUjob24.de Stellenangebote für hoch qualifizierte Fachkräfte aber auch für zuverlässiges Pflege- und Hilfspersonal aller Bereiche ausschreiben – sei es für einen Managementposten oder eine Putzstelle. Parallel können Arbeitsuchende hier ihre Arbeit anbieten. Dabei zahlen Arbeitgeber und Arbeitnehmer die gleiche geringe Mitgliedsgebühr, die sich jeder leisten kann – das beweist nicht zuletzt der stetig wachsende Datenverkehr auf der Plattform mit bis zu 3000 neuen Besuchern pro Tag. Arbeitsuchende, die über einen Vermittlungsgutschein verfügen, erhalten die Mitgliedschaft auf der Stellenanzeigenplattform 3 Monate kostenlos.

Die Firmengründerin Ganna Matyunina hält die allgegenwärtigen Befürchtungen, Ausländer würden den Inländern ihre Arbeit wegnehmen, für völlig unbegründet. Ganz im Gegenteil würde der inländische Konsummarkt durch zuwandernde Arbeitskräfte angekurbelt und die Konjunktur gestärkt. Auch DIW-Chef Zimmermann gibt in einem vor kurzem erschienenen SPIEGEL-Interview vor allem im Hinblick auf die in Europa gefürchteten Zuwanderer aus den neuen EU-Staaten Entwarnung: „Es liegen keine Hinweise vor, dass die Zuwanderer aus den neuen EU-Staaten einheimische Arbeitnehmer verdrängt hätten, dass sie einen Druck auf deren Löhne ausüben oder in höherem Maße von staatlichen Transferleistungen abhängig wären als die inländische Bevölkerung.“

Egal ob Deutschland oder jedes beliebige EU-Land, egal ob Manager oder Pflegehilfe, egal ob jung oder alt. Auf EUjob24 bündelt sich die gesamte Vielfalt des europäischen Arbeitsmarktes und trägt somit einen beachtlichen Teil zur Globalisierung und Aufhebung der Grenzen innerhalb der EU bei.

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